Bern
© Ambassade de France
Die Französische Botschaft in der Schweiz lädt zur Besichtigung ihrer Residenz in Bern ein. Albert von Tscharner liess die Villa 1895 nach Plänen des Berner Architekten Friedrich von Rütte im Stil der französischen Renaissance bauen. 1907 ging sie in den Besitz des Französischen Staates über und diente bis 1971 als dessen Botschaft. Heute wird die Villa als Französische Residenz genutzt. Das Haus enthält kostbares Mobiliar und Kunstobjekte: Tapisserien aus der Gobelin-Manufaktur, Vasen aus Sèvres, Gemälde von Jean-Jules Cavaillès und Othon Friesz usw. Eine Serie von Porträts der Familie von Tscharner konnte vom französischen Staat erworben werden und schmückt heute den Hauptsalon.
Die Französische Residenz beherbergte viele Prominente wie den Schriftsteller Romain Gary sowie mehrere Staatspräsidenten, darunter François Hollande im April 2015. Die Residenz Frankreichs steht im Mittelpunkt der Französisch-Schweizerischen Beziehungen.
Sonntag 2.9.
9, 11, 14 und 16 Uhr deutsche Führungen (Dauer ca. 1 Std., Treffpunkt mind. 15 Min. vor Beginn beim Eingangstor)
10 und 15 Uhr französische Führungen (Dauer ca. 1 Std., Treffpunkt mind. 15 Min. vor Beginn beim Eingangstor)
Ab Bahnhof Bern 10 Min. Fussweg oder Tram 9 Richtung «Wabern» bis Haltestelle «Monbijou»
Geführter Rundgang durch die Kunsthistorikerinnen Silvia Rohner (Französisch) und Aleksandra Zdravkovic (Deutsch)
Gruppen von max. 20 Personen
Für den Zutritt ist eine Identitätskarte erforderlich
Anmeldung erforderlich bis 26.8. über die Webseite der Französischen Botschaft: www.ambafrance-ch.org
Französische Botschaft in Zusammenarbeit mit dem Berner Heimatschutz