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2017

Herisau

Formen der Macht am Beispiel der Textilbauten

© Kantonale Denkmalpflege AR

Während in den Aussenbezirken der Gemeinde noch Landwirtschaft vorwiegt, führt das starke Aufblühen des Textilgewerbes ab 1780 zu tiefgreifender Umgestaltung im Dorf. Der Bau aufwändig und sorgfältig gestalteter Wohn- und Geschäftshäuser beeindruckt und zeugt von der Stellung und Bedeutung ihrer Besitzer. Am Dorfplatz fällt neben der Kirche und dem Wetterhaus besonders das die Nordseite des Platzes abschliessende, prächtige Walsersche Doppelhaus auf. Erbaut wird es um 1779 für den Textilkaufmann und Kunstverleger Johannes Walser. Ende des 18. Jahrhunderts beherbergte dieses die berühmte Kunstanstalt von Lory und Sohn. Dem prunkvollen Aussenschmuck mit üppiger Giebeldekoration entspricht auch die reiche Innenausstattung. Speziell sehenswert sind die auf Leinwand gemalten Genrebilder aus dem holländischen Alltagsleben im zweiten Obergeschoss sowie der darüber befindliche ehemalige Fest- und Ausstellungssaal. Beide Räumlichkeiten können am Europäischen Tag des Denkmals besichtigt werden.

Quand

Samstag 9.9.
10 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)

Accès

Ab Bahnhof Herisau Bus 172/174 bis Haltestelle «Obstmarkt» oder ca. 8 Min. Fussweg

Quoi

Führung mit Thomas Fuchs, Kurator Museum Herisau, und Besichtigung Walsersches Doppelhaus, Platz 1, mit Arnold Flammer, dipl. Architekt ETH
Anmeldung bei der Kantonalen Denkmalpflege AR, Rahel Arpagaus, 071 353 67 46 oder rahel.arpagaus@ar.ch, jusqu’au 8.9.

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