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2013

Meggen

Piuskirche – Magie des Lichtes

© Denkmalpflege Luzern

Die Proportionen des reinen Kubus verweisen auf die Antike, die in Stahlstützen aufgelösten Wände erinnern an Gotik, die Orgelempore als Haus im Haus tönt ein barockes Motiv an. Sie gliedert den Bau in Vorhalle, Durchgang und den quadratischen Einheitsraum von Chor und Schiff. Im Licht durchschimmernder Marmorplatten erscheint der Raum erfüllt mit Zeit. Die Werktagskapelle mit dem Wegstationsbild, gemalt von Charles Wyrsch, ist dem hainartigen, unteren Vorplatz zugeordnet, wo ein von Anton Egloff gestalteter Schriftzug an die aus Meggen stammende Gründerin der Kongregration der Ingenbohler Schwestern erinnert.

Franz Füeg erarbeitete acht Kirchen-Wettbewerbsprojekte, reichte diese aber nicht ein, aber fand damit die Antworten auf seine Fragen zum Kirchenbau.
1958 formulierte er sie in «Bauen und Wohnen» so: «Bauen wir also die Kirche zunächst klar wie eine Fabrik und bewegt wie eine Wohnung. So kommen wir zu einem baulichen Skelett und zu einem guten architektonischen Fundament. Ordnen wir die Werte, die die Aufgabe enthält. So kommen wir zu einem rechten Kirchenbau. Gestalten wir bildhaft das Werk aus einer tragenden Idee. So kommen wir zum Kunstwerk.»

Samstag 7.9.
10, 11 und 14 Uhr

ÖV: Bus 24 bis Haltestelle «Schlössli»

Was: Führungen durch Otti Gmür, BSA Luzern

 

Organisation: Kantonale Denkmalpflege Luzern und BSA Zentralschweiz

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