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2011

Giswil

Vom Kommandoposten zum Käsekeller

© Fachstelle für Kultur- und Denkmalpflege Obwalden

Der so genannte alte Kantonsteil von Obwalden liegt mit der Brünigroute an einer militärstrategisch wenig bedeutenden Nord-Süd-Achse. Daher sind die Kampf- und Führungsbauten aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Kalten Krieg im Vergleich etwa zu Nidwalden eher dünn gesäht.

Der ehemalige Divisions-Kommandoposten Altibach im Gebiet Kleinteil ist eine der wenigen militärischen Anlagen aus dem Zweiten Weltkrieg, die dank einer Umnutzung langfristig erhalten bleiben werden. Er liegt an der Route zum Glaubenberg-Pass, der das Sarneraatal mit dem luzernischen Entlebuch verbindet.

Das betonierte Felswerk mit ursprünglich zweigeschossigem Holzeinbau für Arbeits- und Mannschaftstrakt wurde 1941 bis 1942 erbaut. Der Zulaufstollen vom Eingang an der Emmettistrasse Kleinteil-Emmetti, gleich nach der Brücke über den Altibach, ist seitlich mit einer Sanitäranlage und der Funkernische bestückt. Der steile, gekrümmte Treppenstollen auf der gegenüberliegenden Seite führt am Wasserreservoir, am Funk- und am Maschinenraum vorbei zum höher gelegenen Notausgang.

Seit 2007 dient der ehemalige Divisions-Kommandoposten Altibach einem lokalen Produzenten als Käsekeller. Er ist ein eindrückliches Zeugnis der friedlichen Umnutzung eines militärischen Kampf- und Führungsbaus aus dem Zweiten Weltkrieg.

Samstag 10.9.
13.35 und 14.35 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)

ÖV: Shuttlebus ab Bahnhof Giswil, Abfahrt 13.35 und 14.35 Uhr, Rückfahrt ab 14.15 und 15.15 Uhr

Was: Führungen durch Dr. Peter Omachen, Kantonaler Denkmalpfleger, und Otto Bürki, alt Gemeindepräsident, Anmeldung bis 5. September bei Denkmalpflege Obwalden, 041 666 62 51

Organisation:
Kantonale Denkmalpflege Obwalden
Brünigstrasse 178
6060 Sarnen
Telefon: 041 666 62 51
Fax: 041 660 27 27

Kontaktperson: Peter Omachen

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Giswil

Vom Kommandoposten zum Käsekeller

© Fachstelle für Kultur- und Denkmalpflege Obwalden

Der so genannte alte Kantonsteil von Obwalden liegt mit der Brünigroute an einer militärstrategisch wenig bedeutenden Nord-Süd-Achse. Daher sind die Kampf- und Führungsbauten aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Kalten Krieg im Vergleich etwa zu Nidwalden eher dünn gesäht.

Der ehemalige Divisions-Kommandoposten Altibach im Gebiet Kleinteil ist eine der wenigen militärischen Anlagen aus dem Zweiten Weltkrieg, die dank einer Umnutzung langfristig erhalten bleiben werden. Er liegt an der Route zum Glaubenberg-Pass, der das Sarneraatal mit dem luzernischen Entlebuch verbindet.

Das betonierte Felswerk mit ursprünglich zweigeschossigem Holzeinbau für Arbeits- und Mannschaftstrakt wurde 1941 bis 1942 erbaut. Der Zulaufstollen vom Eingang an der Emmettistrasse Kleinteil-Emmetti, gleich nach der Brücke über den Altibach, ist seitlich mit einer Sanitäranlage und der Funkernische bestückt. Der steile, gekrümmte Treppenstollen auf der gegenüberliegenden Seite führt am Wasserreservoir, am Funk- und am Maschinenraum vorbei zum höher gelegenen Notausgang.

Seit 2007 dient der ehemalige Divisions-Kommandoposten Altibach einem lokalen Produzenten als Käsekeller. Er ist ein eindrückliches Zeugnis der friedlichen Umnutzung eines militärischen Kampf- und Führungsbaus aus dem Zweiten Weltkrieg.

Samstag 10.9.
13.35 und 14.35 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)

ÖV: Shuttlebus ab Bahnhof Giswil, Abfahrt 13.35 und 14.35 Uhr, Rückfahrt ab 14.15 und 15.15 Uhr

Was: Führungen durch Dr. Peter Omachen, Kantonaler Denkmalpfleger, und Otto Bürki, alt Gemeindepräsident, Anmeldung bis 5. September bei Denkmalpflege Obwalden, 041 666 62 51

Organisation:
Kantonale Denkmalpflege Obwalden
Brünigstrasse 178
6060 Sarnen
Telefon: 041 666 62 51
Fax: 041 660 27 27

Kontaktperson: Peter Omachen

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