2017
Zeglingen
© Doris Flubacher
Das Hofgut Mapprach im malerischen Baselbieter Jura lebt seit Jahrhunderten die Verbindung von Landwirtschaft und Kultur – Nutzen und Zierde. Singulär ist der 1866 entstandene Park nach englischem Muster. Mergelwege führen zu den Kabinetten und umfangen das Herzstück der Anlage, den Weiher mit Springbrunnen. Unterschiedliche Gartenräume erlauben diverse Ein- und und Ausblicke in die Landschaft.
Mit dem Konzept Hofgut Mapprach – AgriCulture – steht das Kulturdenkmal seit 2012 für eine ebenso anspruchsvolle wie anregende Synthese von Landwirtschaft, Natur und Kultur. Tusculum auf Mapprach greift diese Verbindung während der Sommerfrische in Anlehnung an die «Gespräche auf Tusculum» (Cicero) auf. Über den Park erreicht man die typische Baselbieter Scheune, in welcher in ländlicher Atmosphäre ein hochkarätiges Inputreferat gehalten wird. Bei einem Apéro kommt es zu vertiefenden Gesprächen. Die musikalische Intervention findet jeweils am Weiher statt.
Sonntag 27.8.
14.30 Uhr Vortrag von Florianne Koechlin, musikalische Intervention und Apéro (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
Sonntag 3.9.
14.30 Uhr Vortrag von Dirk Baecker, musikalische Intervention und Apéro (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
Sonntag 10.9.
14.30 Uhr Vortrag von Günther Vogt, musikalische Intervention und Apéro (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)
Shuttle-Bus ab Haltestelle «Zeglingen, Unterdorf» (13 und 14 Uhr) zum Hofgut Mapprach, Shuttle-Bus ab Mapprach zur Haltestelle «Zeglingen, Unterdorf» (16.45 Uhr)
Vorträge von Florianne Koechlin, Biologin, zum Thema «Schwatzhafte Tomate, wehrhafte Lärche. Von Pflanzen, die kommunizieren und sich vernetzen.», Prof. Dirk Baecker, Soziologe, zum Thema «Macht und Pracht im Garten. Herrschaft, Volk und Wirklichkeit im Austausch», und Prof. Günther Vogt, Landschaftsarchitekt, zum Thema «The Scale of Paradise»
Apéro und musikalische Intervention
Tusculum auf Mapprach