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2017

Winterthur

Sidi − Erfolg und Untergang einer grossen Fabrik

© winbib

Im 19. Jahrhundert bildete sich östlich der Altstadt ein zusammenhängendes Fabrikgelände mit drei dampfbetrieben Textilfabriken. Die Elastikweberei, die Seidenweberei und die Färberei prägten das Quartier, schafften Arbeitsplätze und Wohnraum. Um 1900 war die Sidi Winterthurs viertgrösste Fabrik. Sie wurde von reichen, einflussreichen Unternehmern gegründet und von grossen Namen geprägt: Rieter war für den Shedbau verantwortlich, Sulzer lieferte Gussstützen, Dampfmaschinen sowie die Dampfkesselanlage, Honegger Rüti baute die Webmaschinen und bekannte Architekten planten die Hochbauten. Einblick in den Alltag der Sidi geben die Erinnerungen der Arbeiterin Liesel Bruggmann. Als die Seidenfabrik 1968 schloss, kaufte der Kanton das Areal, vermietete es an Gewerbe- und Kulturbetriebe und realisierte 2006-2009 eine Neuüberbauung, in welcher einige Fabrikbauten als Zeugen der Industriegeschichte stehen bleiben durften.

Wann

Samstag 9.9.
13.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.)

ÖV

Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 3, 5 oder 14 bis Haltestelle «Pflanzschulstrasse»

Was

Führung durch Hans-Peter Bärtschi, dipl. Architekt ETH, Technik- und Wirtschaftshistoriker

Organisation

Denkmalpflege Winterthur, inbahn Verein

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