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2008

Winterthur-Wülflingen

Wülflingen

© Stadtbibliothek Winterthur

Wülflingen ist eine der ehemaligen Nachbargemeinden Winterthurs, die 1920 in die Stadt eingemeindet wurden. Die Lebensgrundlage der Bewohner war über viele Jahrhunderte der Ackerbau, die Viehwirtschaft und der Weinbau. Erst nach 1800 setzte ein Wandel ein: In der Hard entstand die erste mechanische Spinnerei des Kontinents, und allmählich liessen sich immer mehr Arbeiter im Dorf nieder.

Wülflingen war eine private Gerichtsherrschaft. Der Gerichtsherr residierte im nahen Schloss. Einer der bekanntesten war Salomon Hirzel (1672–1755), General in niederländischen Diensten, der die Jagd wie militärische Feldzüge betrieb und einen aufwändigen Lebensstil führte. Salomon Hirzel bemühte sich auch darum, den baufälligen Kirchturm erneuern zu lassen, hatte aber bei der Eigentümerin, der Stadt Winterthur, keinen Erfolg. Auf dem Estrich der Kirche steht bis heute ein Pestsarg, der glücklicherweise aber nie zum Einsatz gekommen ist.

Der Denkmaltag lässt die Geschichte Wülflingens mit all ihren Facetten lebendig werden. Die historischen Baudenkmäler sollen zum Sprechen gebracht werden. Es soll aber auch gezeigt werden, dass alte Häuser auch in Zukunft Geschichte schreiben können.

13.9. | 9 bis 18 Uhr

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