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2006

Winterthur-Töss

Programm

© Swissair

Von Töss kennen heute viele nur die Hauptverkehrsachse der Zürcherstrasse zwischen der ersten Autobahnausfahrt im Süden der Stadt Winterthur bis zum Zentrum der Stadt. Der Ortsteil hat aber kultur- und architekturgeschichtlich einiges zu bieten: Im Mittelalter befand sich hier ein bedeutendes Dominikanerinnenkloster, in das auch Elisabeth von Ungarn eintrat. Daran erinnern noch heute der ungarische Dreiberg und das Doppelkreuz im Wappen von Töss. An der Töss entwickelte sich ein kleines Dorf, dessen historischer Kern heute noch erhalten ist und das als Wohnort wegen seiner idyllischen Lage an der Töss und dem Fabrikkanal sehr geschätzt wird. Im 19. Jahrhundert wählte Johann Jakob Rieter die Nähe zum Fluss Töss als Standort seiner Fabrik, die bis heute erfolgreich produziert. Die im 19. Jahrhundert angelegten Kleinkraftwerke dienten ursprünglich der Stromversorgung der Fabrik. 1922 wurde Töss von der Stadt Winterthur eingemeindet. Sechs Jahre danach konnte der Kindergarten an der Emil-Klöti-Strasse eröffnet werden, damals einer der modernsten in der Stadt Winterthur. Die Bebauung der Zürcherstrasse erzählt von einer wechselvollen Geschichte des Ortes an einer der wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt Winterthur. Einzelne Bauten entlang der Strasse wie das «Zentrum» erzählen von der wirtschaftlichen Aufbruchstimmung des 20. Jahrhunderts.

9.9.2006 | 9 bis 18 Uhr

Denkmalpflege der Stadt Winterthur

 

Postfach, Technikumstrasse 81

 

8402 Winterthur

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