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2010

Oberwald

Das 2. Leben einer Stallscheune

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Umfunktionierung einer regionaltypischen Stallscheune in eine Wohnung. Sie besteht aus einer hohen, luftigen Scheune auf extrem niederigem Stallraum in massiver Holzstrickbauweise und zweiseitig angrenzendem Bretterbau unter gleichem Dach.
Hineinbauen von zeitgemässen Wohnräumen in althergebrachte Gebäudestrukturen eines Ökonomiegebäudes; mit Nutzung der markanten, der Höhenlage und der extrem niederen Sturzhöhen wegen für Dauer-Wohnzwecke eigentlich ungeeigneten Öffnungen in der Giebelfassade, ermöglicht durch einen den Wohnräumen vorgelagerten, roh belassenen Zwischenraum (Augendistanz schaffend), womit einerseits die ursprüngliche Scheune innen ablesbar blieb, und anderseits das ausgeprägte Merkmal der Giebelfassade ohne jegliche Veränderung der Proportionen belassen werden konnte.
Die zum Wohnen allzu niedere Stallebene wurde grosszügig für untergeordnete Funktionen genutzt, womit dank eines nicht vom grassierenden Spekulationsgeist beseelten Bauherrn auf eine die Gebäudeproportionen und damit erheblich den Gebäudecharakter verändernde Erhöhung des ebenerdigen Stallgeschosses verzichtet werden konnte.

Samstag 11.9.
9 bis 12 Uhr

Was: Führungen durch Stefan Bellwalder, Architekt.

Organisation:
Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie
Place du Midi 18
1950 Sion

Kontaktperson: Stefan Bellwalder

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