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2007

Eggerstanden

«walde, holze, sege»

© Museum Appenzell

 

Als im Jahre 1867 am Nordosthang der Fähnern im Gebiet des Langenwaldes grosse Erdrutsche auftraten, gelobte die Holzkorporation Steinegg-Eggerstanden die Errichtung einer Kapelle im gefährdeten Gebiet Neuenalp-Bildstein. Die Rutschungen hörten tatsächlich auf, die Kapelle wurde errichtet, und alljährlich findet bis heute am zweiten Sonntag im Mai eine Bittprozession von Eggerstanden nach Neuenalp statt. Dieses kleine Beispiel zeigt die grosse Bedeutung des Waldes als Bauholz- und Energielieferant im 19. Jahrhundert.

 

 

 

Mit dem Besuch der idyllisch gelegenen Kapelle lässt sich ein idealer Postenlauf zur Forstgeschichte, Waldpflege und Holzgewinnung verbinden. So besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, mit einfachen Geräten das Alter und die Höhe von Bäumen zu ermitteln. Förster zeigen, wie früher gewaldet wurde und wie neben den Ästen und dem Stamm auch das Laub und sogar die Wurzeln eine sinnvolle Nutzung fanden. Die unterschiedlich intensive Bewirtschaftung des Waldes früher und heute auch grosse Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Im Vergleich zwischen alten und neuen Fotos werden die Veränderungen am deutlichsten sichtbar.

 

 

 

Nicht von Holz und Wald zu trennen ist die Säge. In Eggerstanden kann in der Sägerei Inauen Einblick in ein erfolgreiches kleines Sägeunternehmen und gleichzeitig in ein altes Handwerk gewonnen werden.

 

 

8.9.2007 | 13.45 bis 16.30 Uhr

Postauto ab Appenzell 13.32 Uhr, Eggerstanden Haltestelle «Kreuzstrasse» an 13.42 Uhr

 

Führungen Säger, Förster und Waldarbeiter

 

 

Kulturamt Appenzell I.Rh.

 

Hauptgasse 4

 

9050 Appenzell

 

 

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