Menu

2007

Wettingen

Ohne Kloster keine Brücke

© Kantonale Denkmalpflege Aargau

 

Die Entstehung der gedeckten Holzbrücke über die Limmat in Wettingen, von der Klosterhalbinsel nach Neuenhof, hängt eng mit der Geschichte des Klosters Wettingen zusammen: Nach der Siedlung der Zisterzienser bestand über Jahrhunderte ein Fährbetrieb, aus dem das Kloster grossen Nutzen zog. 1767 ersetzte das Kloster diesen Fährbetrieb durch eine Brücke von Hans Ulrich Grubenmann. Während der helvetischen Revolution liess der französische General Massena diese – nachdem er die Schlacht bei Zürich verloren hatte – abbrennen. Die von Abt Benedikt Geygis 1817 beantragte und zwei Jahre später vollendete neue Brücke ist das Werk des Laufenburger Zimmermeisters Blasius Balteschwiler. Die Brücke gehört seit gut 200 Jahren zum einzigartigen Ensemble des ehemaligen Zisterzienserklosters in Wettingen.

 

 

 

An zwei öffentlichen Führungen durch die Klosterkirche in Wettingen können weitere, aussergewöhnliche Werke aus Holz bestaunt werden, wie etwa das hervorragende 50-plätzige Chorgestühl von 1601–04 mit erstklassigen Schnitzereien von Bartholomäus Cades und Christoph Fünffe.

 

 

9.9.2007 | ab 13 Uhr

Führungen 13 Uhr und 16.30 Uhr: Die Holzbrücke in Wettingen

 

Führungen 14 und 15.30 Uhr: Kirche und Kreuzgang

 

Kantonale Denkmalpflege Aargau

 

Bachstrasse 15

 

5001 Aarau

 

###WEB###
  • Attualità
  • Giornate del patrimonio
  • Newsletter
  • Bollettino
  • Impegno politico
  • Formazione continua
  • Agenda
  • Pubblicazioni
  • Organizzazioni
  • Fondamenti
  • Chi siamo
  • Media
  • Contatto
  • Deutsch
  • Français
  • Italiano
  • Accesso