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Archäologische Prospektionsmethoden

Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern stehen eine ganze Reihe mehrheitlich nicht-invasiver Prospektionsmethoden «konventioneller» bzw. naturwissenschaftlicher Art zur Verfügung. Im Rahmen eines Prospektionsprojektes gelangen meist mehrere Techniken zum Einsatz. Die Wahl hängt in erster Linie von natürlichen äusseren Bedingungen, dem aktuellen archäologischen Wissensstand, der zur Verfügung stehenden Zeit, von der bestehenden Infrastruktur und nicht zuletzt auch den finanziellen Mitteln ab.

 

Der Autor Patrick Nagy stellt in seinem Überblicksartikel die verschiedenen Methoden und Instrumente eingehend vor. Eine kleine Auswahl: Die älteste von Archäologinnen und Archäologen angewendete Prospektionsmethode ist die Feldbegehung. Bei dieser Arbeit wird mit geschultem Auge ohne weitere Hilfsmittel die Oberfläche einer Landschaft nach Befunden oder Funden vergangener Zeiten abgesucht. Die Flugprospektion dagegen erlaubt das Erkennen von oberirdischen Geländemerkmalen und unter der Erdoberfläche verborgenen Fundstellen aus der Luft.

 

Mit Tauchprospektion versucht man, in den Uferbereichen der Schweizer Seen Überreste von Siedlungen, Brücken, Hafenanlagen oder auch versunkenen Booten möglichst umfassend zu inventarisieren sowie deren aktuellen Erhaltungszustand zu dokumentieren. Techniken wie beispielsweise die Geoelektrik, die Magnetik oder der Bodenradar bedienen sich physikalischer Methoden und ermöglichen einen Blick in den Boden, ohne graben zu müssen.

 

Bild: Kantonsarchäologie Zürich, Simon Vogt

 

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