2017
Regensberg
© Verein Standort Zürcher Unterland
Regensberg ist eine Gründung des Freiherr Lütold V. Einfluss auf die Architektur des über der Ebene errichteten Städtchens nahm ganz offensichtlich Gräfin Berta von Neuchâtel, eine Savoyerin und Frau von Lüthold V. So kam Regensberg zu seinem noch heute gut sichtbaren, für die Gegend untypischen Rundturm.
Von der Bushaltestelle oder dem zentralen Parkplatz sind es nur wenige Schritte bis zur habsburgischen Vorstadt aus dem 14. Jahrhundert. Von dort geht es über Kopfsteinpflaster weiter in die befestigte Burgstadt aus dem 13. Jahrhundert, die sogenannte Oberburg. Im Rundturm gibt eine Ausstellung interessante Einblicke in die wechselvolle Geschichte. Besonders sehenswert sind die vier prächtigen Zimmer des Amtshauses. Hier wurde bis 1888 Gericht gehalten, es wurden Steuern beglichen und geheiratet. Nach der Besteigung lohnt sich ein Blick in den Sodbrunnen - er ist mit 57 Metern der tiefste in der Schweiz und wurde in den Kalkstein gehauen.
Samstag 9.9. und Sonntag 10.9.
14 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)
Bahn S15 bis Dielsdorf, danach Bus 593 Richtung Regensberg bis Haltestelle «Regensberg, Dorf», danach ca. 2 Min. Fussweg
Führungen durch Hanna Hinnen, abgeschl. Studium in Pädagogik und Volkskunde, und Sepp Harder, Dipl. Ing. HTL, Veröffentlicher von «Die Freiherren von Regensberg» und «Eberhard II. von Regensberg Fürsterzbischof in Salzburg»
Anmeldung bei Hanna Hinnen unter 079 418 73 14 oder hanna@hinnen.hinnen.ch jusqu’au 8.9.
Verein Standort Zürcher Unterland und Gemeinde Regensberg ZH