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2011

Chur

Baustellenbesuch im «Alten Gebäu»

© Reto Führer, Felsberg

Das «Alte Gebäu» ist ein 1727–29 von Envoyé Peter von Salis-Soglio erbauter Stadtpalast. Als Architekt wirkte wohl der Zürcher David Morf. Zusammen mit der zugehörigen Gartenanlage, heute Teil des Fontana-Parks, ist das Haus einer der bedeutendsten und eindrücklichsten Barockbauten in Chur. Unter den monumentalen Privathäusern in der Altstadt steht es typologisch in einer Reihe mit dem Buolschen Haus (heute Rätisches Museum) und dem so genannten «Neuen Gebäu», dem Bündner Regierungsgebäude.

Das schlichte Äussere kontrastiert mit einer reichen Innenausstattung. Insbesondere die qualitätsvollen Stuckaturen und bedeutenden Deckengemälde sind aussergewöhnlich für Graubünden. Zu den Urhebern zählt vor allem der Veltliner Maler Pietro Ligari. Besonders eindrücklich ist etwa das komplett mit fiktiven Landschaften ausgeschmückte Blaue Zimmer oder das mit feinsten Papiertapeten ausgestattete Chinesische Zimmer.

Der Bau ist seit 1958 Sitz des Bezirks- und Kantonsgerichts und befindet sich im Besitz der Bündner Kantonalbank. Zurzeit ist eine umfassende Innenrestaurierung in Arbeit: Ein Rundgang durch die Baustelle ermöglicht einen Blick in die Geschichte dieses ausserordentlichen Hauses und zeigt die vielfältigen Herausforderungen der aktuellen Restaurierung.

* Samstag 3.9.
14.15 und 16 Uhr (Dauer ca. 1.30 Std.)

* Sonntag 4.9.
10.30, 13.30 und 15.30 Uhr (Dauer ca. 1.30 Std.)

Was: Führungen durch Marcus Casutt, Kantonaler Denkmalpfleger

Organisation:

Denkmalpflege Graubünden
Loëstrasse 14
7000 Chur
Telefon: 081 257 27 92
Fax: 081 257 21 69

 

Kontaktperson: Marlene Fasciati

###WEB###

Chur

Baustellenbesuch im «Alten Gebäu»

© Reto Führer, Felsberg

Das «Alte Gebäu» ist ein 1727–29 von Envoyé Peter von Salis-Soglio erbauter Stadtpalast. Als Architekt wirkte wohl der Zürcher David Morf. Zusammen mit der zugehörigen Gartenanlage, heute Teil des Fontana-Parks, ist das Haus einer der bedeutendsten und eindrücklichsten Barockbauten in Chur. Unter den monumentalen Privathäusern in der Altstadt steht es typologisch in einer Reihe mit dem Buolschen Haus (heute Rätisches Museum) und dem so genannten «Neuen Gebäu», dem Bündner Regierungsgebäude.

Das schlichte Äussere kontrastiert mit einer reichen Innenausstattung. Insbesondere die qualitätsvollen Stuckaturen und bedeutenden Deckengemälde sind aussergewöhnlich für Graubünden. Zu den Urhebern zählt vor allem der Veltliner Maler Pietro Ligari. Besonders eindrücklich ist etwa das komplett mit fiktiven Landschaften ausgeschmückte Blaue Zimmer oder das mit feinsten Papiertapeten ausgestattete Chinesische Zimmer.

Der Bau ist seit 1958 Sitz des Bezirks- und Kantonsgerichts und befindet sich im Besitz der Bündner Kantonalbank. Zurzeit ist eine umfassende Innenrestaurierung in Arbeit: Ein Rundgang durch die Baustelle ermöglicht einen Blick in die Geschichte dieses ausserordentlichen Hauses und zeigt die vielfältigen Herausforderungen der aktuellen Restaurierung.

* Samstag 3.9.
14.15 und 16 Uhr (Dauer ca. 1.30 Std.)

* Sonntag 4.9.
10.30, 13.30 und 15.30 Uhr (Dauer ca. 1.30 Std.)

Was: Führungen durch Marcus Casutt, Kantonaler Denkmalpfleger

Organisation:

Denkmalpflege Graubünden
Loëstrasse 14
7000 Chur
Telefon: 081 257 27 92
Fax: 081 257 21 69

 

Kontaktperson: Marlene Fasciati

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