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2011

Bern-Bümpliz Nord

F11 – Under the Upper

© Stefan Wuelfert

Das Kellergeschoss der ehemaligen Tuchfabrik Schild AG (erbaut 1958/59 Henry Daxelhofer, Emch und Berger) an der Fellerstrasse in Bümpliz bietet bis heute auf den ersten Blick merkwürdige, unterirdische Strukturen. Während das lichtdurchflutete Obergeschoss des Gebäudes auch nach dem Umbau Aufsehen erregt, fand und findet das Untergeschoss naturgemäss wenig Beachtung. Doch auch dort gibt es viel zu sehen und zu erleben.

Neben massiven Unterzügen, die heute das grösste kunsttechnologische Labor der Schweiz durchziehen (und seinerzeit u.a. als Wartungsschächte für die ein Stockwerk darüber platzierten Textilmaschinen notwendig wurden) beeindrucken dort massive Spuren des abgesenkten Fundamentes der Textilfabrik. Die heute als Lagerräume genutzten ehemaligen Bunkerzellen zeugen vom Sicherheitsverständnis der 1950er- und 1960er-Jahre. Sie werden auch heute noch durch einen engen Gang mit einem Notausstieg unter der Fellerstrasse verbunden.

Schliesslich birgt das Untergeschoss alte und neue lebensnotwendige Organe des Gebäudes: Eine gigantische «Beatmungsmaschine» von der Grösse einer Turnhalle zeigt in den Ausmassen der Zwangslüftung einen anachronistischen Aspekt minergetischer Abdichtung der Gebäudehülle. Als zuweilen stinkende und lärmende Kuriosität findet sich die alte Fäkalienpumpe, die den Gebäudekeller mit der etwas darüber liegenden Kanalisation der Fellerstrasse verbindet.

Sonntag 11.9.
14 und 16 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)

ÖV: Bahn (S4) ab Bern Hauptbahnhof bis zur ersten Haltestelle «Bümpliz Nord», das Gebäude liegt direkt am Bahnhof

Was: Führungen, Anmeldung bis 5. September

Organisation:

Hochschule der Künste Bern
Fellerstrasse 11
3027 Bern Bümpliz
Telefon: 031 848 38 38
Fax: 031 848 38 01

 

Kontaktperson: Stefan Wuelfert

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Bern-Bümpliz Nord

F11 – Under the Upper

© Stefan Wuelfert

Das Kellergeschoss der ehemaligen Tuchfabrik Schild AG (erbaut 1958/59 Henry Daxelhofer, Emch und Berger) an der Fellerstrasse in Bümpliz bietet bis heute auf den ersten Blick merkwürdige, unterirdische Strukturen. Während das lichtdurchflutete Obergeschoss des Gebäudes auch nach dem Umbau Aufsehen erregt, fand und findet das Untergeschoss naturgemäss wenig Beachtung. Doch auch dort gibt es viel zu sehen und zu erleben.

Neben massiven Unterzügen, die heute das grösste kunsttechnologische Labor der Schweiz durchziehen (und seinerzeit u.a. als Wartungsschächte für die ein Stockwerk darüber platzierten Textilmaschinen notwendig wurden) beeindrucken dort massive Spuren des abgesenkten Fundamentes der Textilfabrik. Die heute als Lagerräume genutzten ehemaligen Bunkerzellen zeugen vom Sicherheitsverständnis der 1950er- und 1960er-Jahre. Sie werden auch heute noch durch einen engen Gang mit einem Notausstieg unter der Fellerstrasse verbunden.

Schliesslich birgt das Untergeschoss alte und neue lebensnotwendige Organe des Gebäudes: Eine gigantische «Beatmungsmaschine» von der Grösse einer Turnhalle zeigt in den Ausmassen der Zwangslüftung einen anachronistischen Aspekt minergetischer Abdichtung der Gebäudehülle. Als zuweilen stinkende und lärmende Kuriosität findet sich die alte Fäkalienpumpe, die den Gebäudekeller mit der etwas darüber liegenden Kanalisation der Fellerstrasse verbindet.

Sonntag 11.9.
14 und 16 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)

ÖV: Bahn (S4) ab Bern Hauptbahnhof bis zur ersten Haltestelle «Bümpliz Nord», das Gebäude liegt direkt am Bahnhof

Was: Führungen, Anmeldung bis 5. September

Organisation:

Hochschule der Künste Bern
Fellerstrasse 11
3027 Bern Bümpliz
Telefon: 031 848 38 38
Fax: 031 848 38 01

 

Kontaktperson: Stefan Wuelfert

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