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2011

Langenbruck

Fortifikation Hauenstein

© 2011 Cornel Doswald, ViaStoria

Die Fortifikation Hauenstein wurde in mehreren Etappen zwischen 1914 und 1918 erstellt, ausgebaut und den neusten befestigungstechnischen Erkenntnissen angepasst. Die damalige Bedeutung erschliesst sich auch durch die geleisteten Arbeitsstunden: Über 3.5 Millionen, ein immenser Aufwand! Die Sappeure sahen während ihrer nächtlichen Arbeit (es wurde zeitweise rund um die Uhr gesprengt, gehackt und geschaufelt) das sprichwörtliche «Feuer im Elsass», das Geschützfeuer der Front.

Verschiedene Bauetappen sind in dem über mehrere hundert Meter erhaltenen Schützengraben beim Spitzenflüeli gut ersichtlich und kommentierbar.

Die Fortifikation Hauenstein ist eines der bedeutendsten militärhistorischen Bauwerke aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Sie wurde als offensiver Brückenkopf erstellt und schützte die wichtigen Verkehrslinien, namentlich den Knotenpunkt Olten.

Sie offenbart im Verbund mit den Fortifikationen Murten und Bellinzona, dass 1914 die Invasionsgefahr nicht vom Deutschen Reich ausging, sondern von Frankreich (Umgehung der Frontlinie) und Italien (Irredenta).

Die meisten Gräben wurden nach dem Krieg wieder zugeschüttet. Deshalb ist es aussergewöhnlich, dass sich der Abschnitt beim Spitzenflüeli so gut erhalten hat und «Geschichte zum Erleben und Anfassen» bieten kann.

Die Gemeinde Langenbruck hat die Bedeutung erkannt und sichert sowie restauriert seit 2004 mit fachlicher Beratung Teile des Schützengrabens.

Samstag 10.9.
10.30, 12, 13.30 und 15 Uhr (Dauer ca. 1.5 Std.)

ÖV: Bahn von Liestal nach Waldenburg, von dort Bus Richtung Balsthal bis Haltestelle «Langenbruck, Post», danach Wanderung zum Chilchzimmersattel, ca. 1.5 Std., oder Bus ab Sissach bis Endhaltestelle «Eptingen, Gemeindeplatz», danach Wanderung zum Chilchzimmersattel, ca. 1.5 Std.
Nur beschränkte Anzahl Parkplätze unterhalb des Chilchzimmersattels!

Was: Wanderführungen durch Beat Damian, Kulturhistoriker.
Der Kantonale Zug des Kulturgüterschutzes (KGS) stellt sich vor

Die Bürgergemeinde Langenbruck sorgt für Speis und Trank

Der Basler wehrgeschichtliche Verein «Rost & Grünspan» belebt die Stellungen in historischen Uniformen 

Organisation:

Kantonale Denkmalpflege
Rheinstrasse 24
4410 Liestal
Telefon: 061 552 55 80
Fax: 061 552 69 24

 

Kontaktperson: Walter Niederberger

###WEB###

Langenbruck

Fortifikation Hauenstein

© 2011 Cornel Doswald, ViaStoria

Die Fortifikation Hauenstein wurde in mehreren Etappen zwischen 1914 und 1918 erstellt, ausgebaut und den neusten befestigungstechnischen Erkenntnissen angepasst. Die damalige Bedeutung erschliesst sich auch durch die geleisteten Arbeitsstunden: Über 3.5 Millionen, ein immenser Aufwand! Die Sappeure sahen während ihrer nächtlichen Arbeit (es wurde zeitweise rund um die Uhr gesprengt, gehackt und geschaufelt) das sprichwörtliche «Feuer im Elsass», das Geschützfeuer der Front.

Verschiedene Bauetappen sind in dem über mehrere hundert Meter erhaltenen Schützengraben beim Spitzenflüeli gut ersichtlich und kommentierbar.

Die Fortifikation Hauenstein ist eines der bedeutendsten militärhistorischen Bauwerke aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Sie wurde als offensiver Brückenkopf erstellt und schützte die wichtigen Verkehrslinien, namentlich den Knotenpunkt Olten.

Sie offenbart im Verbund mit den Fortifikationen Murten und Bellinzona, dass 1914 die Invasionsgefahr nicht vom Deutschen Reich ausging, sondern von Frankreich (Umgehung der Frontlinie) und Italien (Irredenta).

Die meisten Gräben wurden nach dem Krieg wieder zugeschüttet. Deshalb ist es aussergewöhnlich, dass sich der Abschnitt beim Spitzenflüeli so gut erhalten hat und «Geschichte zum Erleben und Anfassen» bieten kann.

Die Gemeinde Langenbruck hat die Bedeutung erkannt und sichert sowie restauriert seit 2004 mit fachlicher Beratung Teile des Schützengrabens.

Samstag 10.9.
10.30, 12, 13.30 und 15 Uhr (Dauer ca. 1.5 Std.)

ÖV: Bahn von Liestal nach Waldenburg, von dort Bus Richtung Balsthal bis Haltestelle «Langenbruck, Post», danach Wanderung zum Chilchzimmersattel, ca. 1.5 Std., oder Bus ab Sissach bis Endhaltestelle «Eptingen, Gemeindeplatz», danach Wanderung zum Chilchzimmersattel, ca. 1.5 Std.
Nur beschränkte Anzahl Parkplätze unterhalb des Chilchzimmersattels!

Was: Wanderführungen durch Beat Damian, Kulturhistoriker.
Der Kantonale Zug des Kulturgüterschutzes (KGS) stellt sich vor

Die Bürgergemeinde Langenbruck sorgt für Speis und Trank

Der Basler wehrgeschichtliche Verein «Rost & Grünspan» belebt die Stellungen in historischen Uniformen 

Organisation:

Kantonale Denkmalpflege
Rheinstrasse 24
4410 Liestal
Telefon: 061 552 55 80
Fax: 061 552 69 24

 

Kontaktperson: Walter Niederberger

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