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2007

Zürich

Dachwerk des Zürcher Predigerchores

© Stadtarchäologie Zürich

 

Über dem gotischen Predigerchor in der Zürcher Altstadt befindet sich eine gut erhaltene Dachkonstruktion, deren Gebälk in die 1320er-Jahre datiert werden konnte. Das Dachwerk, in der Fachsprache ein kreuzverstrebtes Kehlbalkendach ohne Pfetten, bildet einen eindrücklichen Raum über den steinernen Gewölbekappen des Chores. Diese normalerweise nicht öffentlich zugängliche Zone kann am Tag des Denkmals in beschränktem Umfang besichtigt werden.

 

 

 

Bereits 1230, nur wenige Jahre nach Gründung des Ordens, liessen sich die Prediger in der Stadt Zürich nieder. Die Kirche, die sie damals bauten, ist in Teilen noch erhalten und sie gehört zu den wenigen aus der Frühzeit des Ordens, die relativ gut erforscht sind. Im 14. Jahrhundert wurde die Ostpartie der ersten Kirche durch einen hoch aufragenden, gotischen Langchor ersetzt, der zu den bedeutendsten gotischen Bauwerken der weiteren Region gehört und der Ziel der hier angekündigten Führung ist.

 

 

 

Seit der Reformation sind Chor und Langhaus getrennt und unterschiedlich genutzt. Das Langhaus ist seit 1614 eine reformierte Pfarrkirche, deren frühbarocke Stuckaturen fast integral erhalten sind.

 

 

8.9.2007 | 11 bis 15 Uhr

Tram Nr. 3 bis Haltestelle «Neumarkt»

 

Führungen Stadtarchäologie Zürich

 

Stadtarchäologie Zürich

 

Lindenhofstrasse 19

 

8021 Zürich

 

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