2007
Uster
Der Holzhausbau in der Schweiz besitzt bereits eine lange Tradition. Trotzdem brachten die teilweise sehr restriktiven Brandschutzvorschriften den konstruktiven Holzbau in Kantonen mit städtischen Siedlungsverhältnissen fast zum Erliegen. Erst die Neubeurteilung des Brandverhaltens von Holz, verbunden mit einer rasanten technologischen Entwicklung von neuen Holzwerkstoffen und -halbfabrikaten und deren effizienten Bearbeitungsmöglichkeiten lassen den Holzbau in der Schweiz wieder eine regelrechte Renaissance erleben.
Nach einem kurzweiligen geschichtlichen Exkurs über die Anfänge des Holzhausbaus in der Schweiz, seine späteren Blütezeiten und seine erneute Renaissance in der Gegenwart wird allen Interessierten die Möglichkeit geboten, unter kundiger Führung einen modernen Holzbaubetrieb zu besichtigen und die Zimmerleute des 21. Jahrhunderts bei ihrer Arbeit zu erleben.
8.9.2007 | 10 bis 11.30 Uhr
ÖV: Zürich HB S-Bahn S5, S9, S14 oder S15 bis Bahnhof Uster, danach umsteigen auf Bus 813, 814 oder 845 bis Haltestelle «Linde Oberuster», danach Fussweg entlang Aathalstrasse ca. 200 m bis Einfahrt rechts «Trümpler-Areal»
PW: A53, Abzweigung Aathalstrasse Richtung Uster, Einfahrt links nach 50 m «Trümpler-Areal»
Führung Stefan Reimann, Adjunkt Hochbau Stadt Uster
Stadt Uster
Architektur und Denkmalpflege
Oberlandstrasse 78
8610 Uster