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2007

Einsiedeln

Die Holznutzung im Kloster Einsiedeln

 

Holz hat für das Kloster Einsiedeln über die Jahrhunderte hinweg einen grossen Stellenwert besessen. Noch heute ist die Benediktinerabtei eine der grössten Waldbesitzerinnen der Schweiz. Der Wald diente und dient als Lieferant für die zahlreichen Bauten des Klosters – vom Dachstock der Kirche über die Ausstattung der Zimmer bis zur neu erstellten Reithalle. Die rund 300 Räumlichkeiten des Klostergebäudes werden mit Holz geheizt. Der Holzhof des Klosters Einsiedeln verarbeitet zudem Holz für verschiedene Verwendungszwecke.

 

 

 

Die vielfältige Art der Holznutzung steht denn auch im Zentrum des Anlasses. Die Besucherinnen und Besucher werden auf einem Rundgang unter dem Titel «Vom Wald zum Dachstock – Holznutzung im Kloster Einsiedeln» den Weg eines Baumes vom Klosterwald bis zur Verwendung als Bauteil verfolgen können. An vier Stationen stehen kompetente Referenten bereit, die zur Bewirtschaftung des Waldes, zur Arbeit im Holzhof und in der Sägerei – das Kloster Einsiedeln verfügt über die erste Holzdampftrocknungsanlage der Schweiz – sowie am «Objekt» – sprich im imposanten Dachstock über der Klosterkirche – und über die Holznutzung und -verarbeitung informieren.

 

 

 

Eine kleine Ausstellung von historischen Bilddokumenten und Plänen, die mit Texten zur Holzverwendung über die Jahrhunderte ergänzt werden, rundet den Anlass ab.  

 

Die Initianten hoffen, den Besuchern mit diesem vielfältigen Programm Hinweise über den Wertewandel des Holzes über die Jahrhunderte aufzeigen zu können. Oder wird der Anlass zutage fördern, dass der Rohstoff Holz für Institutionen wie das Kloster Einsiedeln seit mehr als 1000 Jahren eine zentrale Funktion für das Leben und Überleben im Hochtal von Einsiedeln hatte und der Stellenwert des Holzes immer sehr hoch war und ist? Mit Blick auf die Veranstaltung wird ein umfangreicherer publizistischer Beitrag zum «Wertewandel des Holzes 1500–2007 am Beispiel des Klosters Einsiedeln» erscheinen.

 

 

8.9.2007 | 14 Uhr: Start der Führungen

Parkhaus Brüel in unmittelbarer Nähe des Klosters benutzen

 

Führungen Dr. Stefan Lienert, Kreisförster Einsiedeln, Daniel Meyer, Mitarbeiter des Holzhofes des Klosters Einsiedeln, Jeronimo Barahona, Leiter der Werkstätten des Klosters Einsiedeln, lic. phil. Daniel Bitterli, Historiker, Verfasser einer Arbeit über die Waldnutzung des Klosters in der frühen Neuzeit

 

 

Amt für Kulturpflege

 

Kollegiumstrasse 30

 

Postfach 2201

 

6431 Schwyz

 

 

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