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2007

Basel

Spalenhof

© Basler Denkmalpflege

 

Ein Vorderhaus mit rückseitigem Treppenturm und zweigeschossiger hölzerner Verbindungslaube von 1678 sowie ein imposantes Hinterhaus mit Fachwerkanbau bilden das um einen gepflästerten Hof gruppierte Ensemble des Spalenhofs. Das Hinterhaus zählt zu den ältesten Steinbauten im Geviert zwischen Nadelberg und Spalenberg. Das bereits im 13. Jahrhundert in seinen Ausmassen beachtliche Gebäude erhielt in den 1420-er Jahren seine heutige Grösse und diente fortan vermögenden Kaufleuten als Domizil.

 

 

 

Unter Bürgermeister Caspar Krug wurden 1564/66 die Fassade und die Innenräume des Grossbaus mit mannigfaltigen Malereien geschmückt. Der reich dekorierte sog. Kaisersaal im 1. Obergeschoss zeugt am deutlichsten vom Repräsentationsanspruch des damaligen Bauherrn. Eine beeindruckende, illusionistisch bemalte Balkendecke überspannt den Raum. Die mit geometrischen Motiven besetzten, teils maserierten, teils marmorierten Felder imitieren eine Kassettendecke aus edelstem Material.

 

 

 

Die Skelettstruktur des Hauses von 1422, die sich in jüngerer Zeit bedrohlich abgesenkt hatte, erforderte 1989 eine statische Sanierung – eine kühn gestaltete Stahlkonstruktion des spanischen Architekten Santiago Calatrava zeichnet seither den Eingangsbereich zum Kleinkunsttheater «Tabourettli» aus.

 

 

9.9.2007 | 10, 11, 14 und 15 Uhr

Tram Nr. 8 oder 11 bis «Marktplatz»

 

Führungen Martin Möhle, Patricia Solombrino

 

Basler Denkmalpflege

 

Unterer Rheinweg 26

 

4058 Basel

 

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