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Eisschrank abgetaut!

Ein neues Monitoring- und Awarenessprogramm zu Eisfundstellen in Graubünden

Climate change, Klimawandel ? seit Jahrzehnten schon geniesst dieses Thema sowohl in der Wissenschaft wie auch in der breiten Öffentlichkeit maximale und weltweite Aufmerksamkeit. Ein Schauplatz, der dabei noch wenig im Zentrum des öffentlichen Interesses steht, ist der Bereich von Archäologie und Denkmalpflege. Er ist aber nicht weniger von den Auswirkungen der klimatischen Veränderungen betroffen als andere Bereiche.

Dabei hält die ökologische Veränderung der Erdoberfläche gleichzeitig auch einzigartige Chancen insbesondere für die Archäologie und ihre Nachbarwissenschaften bereit, die es rechtzeitig zu erkennen und gezielt zu nutzen gilt. In Mitteleuropa manifestieren sich der derzeitige Wandel der Natur und der endgültige Verlust ganzer Landschaften bekanntlich nirgends derart offensichtlich wie in der hochsensiblen Gebrigswelt. Der rasante Rückgang der alpinen Eismassen durch den aktuellen Klimawandel ist hier seit längerem gut bekannt und dokumentiert; Gletscher, Firnfelder und Permafrost ziehen sich rasant in immer grössere Höhen zurück. Dabei geben die abtauenden «Eisschränke» nicht nur bisher unzugängliches Neuland, sondern auch im nur scheinbar «ewigen Eis» konservierte Relikte der Vergangenheit frei.

Bild: T. Bretten, Oppdal

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