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NIKE-Bulletin 2/2022

Mitmachen

Krempeln Sie die Ärmel hoch und greifen Sie in die Töpfe – wie die Kinder auf dem Coverfoto, die sich an den Denkmaltagen aktiv mit ihrer gebauten Umwelt auseinandersetzten. Das Thema dieses NIKE- Bulletins ist die Teilhabe am Kulturerbe. Wem gehört ein Baudenkmal? Kommen Sie mit auf einen Rundgang, der beim Leitfaden beginnt, den die NIKE im November 2021 publiziert hat, und bei der Tagung PARTICIPATIO endet, mit der wir im März 2022 das Thema Teilhabe am Kulturerbe vertieft haben. 
Schön oder hässlich? Im Doppelinterview rund um ein corbusianisches Schulhaus in Bern fragen wir nicht nur, wie die Projektverantwortliche ein Bewusstsein für architektonische Besonderheiten zu schaffen versuchte, sondern zeigen auch die Perspektive eines Teilnehmers, eines 15-jährigen Schülers. 
Wie alle – unabhängig von ihrem sozialen und kulturellen Hintergrund – dazu beitragen können, die Geschichte ihrer Region zu veranschaulichen, erfahren Sie im Porträt der Onlineplattform NotreHistoire.ch. Und wer bestimmt, was wir erhalten und künftigen Generationen weitervererben wollen? Die Kantonale Denkmalpfege Basel-Stadt stellt ihr Inventarprojekt vor, das den Dialog mit der Quartierbevölkerung sucht. 
Daniel Bernet, Redaktor NIKE-Bulletin 


Mitbesitzen, mitbestimmen

Über das Verhältnis von Kulturerbe und seinen Besitzerinnen und Besitzern

Die beiden Fragen, was kulturelles Erbe ist und wem Kulturerbe gehört, sind eng miteinander verbunden. Ein Baudenkmal gehört seiner Eigentümerin und gleichzeitig uns allen. Und ein paar wenige wissen besser darüber Bescheid als alle anderen. Wie schafen wir es, in diesem Spannungsfeld Kulturerbe zu erhalten, zu pfegen und weiterzuentwickeln? 

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«Wenn etwas gut gestaltet ist, trägt man ihm auch mehr Sorge»

Perspektive eines Schülers und einer Künstlerin auf das Schulhaus Wankdorf in Bern

Die Künstlerin Anna Katharina Scheideger und der Schüler Blend ziehen Bilanz nach dem Teilhabeprojekt «Modulor#Wankdorf». Sie beschäfigten sich mit ihrem Schulhaus in der Stadt Bern, einem 1960er-Jahre-Bau nach Vorbildern von Le Corbusier. Initiantin und Teilnehmer erzählen, wie sie das Gebäude seither wahrnehmen und was sie künfigen Generationen im Schulhaus mitgeben möchten.

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Geschichte teilen

Fotos aus Familienalben und Amateurflme sind historische Quellen, aus denen noch wenig Nutzen gezogen wird. In der Westschweiz jedoch sind sie dank des partizipativen Konzepts der Plattform notreHistoire.ch leicht zugänglich. Seit 2009 teilen Privatpersonen und Institutionen ihre Archive über die Plattform und führen sie in verschiedenen Galerien zusammen, um gemeinsam die Geschichte der Region nachzuzeichnen. 2017 entstanden zwei weitere Plattformen: lanostraStoria.ch für die italienische Schweiz und nossaistorgia.ch für den Kanton Graubünden. Letztere schafft einen einzigartigen digitalen Raum, der die Geschichten der zahlreichen verschiedenen Bündner Täler und Dörfer unter einem Dach vereint. [...]

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Inventarrevision im Austausch mit der Öfentlichkeit

Wie die Kantonale Denkmalpfege Basel-Stadt ihre fachliche Sicht erweitert

Die Kantonale Denkmalpfege Basel-Stadt aktualisiert derzeit das Inventar der schützenswerten Bauten in zwei Quartieren der Stadt und in der Gemeinde Riehen. Denkmalpfeger Daniel Schneller und Anne Nagel, Leiterin Inventarisation und Dokumentation, erläutern, wie sie die Überarbeitung im Dialog mit der lokalen Bevölkerung und anderen Partnern gestalten.

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