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Kulturerbe wahrnehmen und mitgestalten

Die Konvention von Faro beschreibt das Kulturerbe als eine Ressource der Gesellschaft, die stetig im Wandel begriffen ist und neu verhandelt werden muss. Die Aufgabe der Konservierung und Restaurierung ist es, sich als Fachgebiet mit diesen Veränderungen auseinanderzusetzen. Sie bedient sich dazu praktischer und theoretischer Überlegungen und nähert sich den Kulturgütern mithilfe von geistes- und naturwissenschaftlichen Methoden. Ihre Vielseitigkeit und Interdisziplinarität sowie die Auseinandersetzung mit seiner Wandelbarkeit, macht die Restaurierung zu einem besonders geeigneten Vermittlungsthema rund um das Kulturerbe.

Die Idee Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben erlangte in der Konservierung und Restaurierung erst in den letzten Jahrzehnten Aufmerksamkeit und ist heute aktueller denn je: Im Kulturerbejahr 2018 soll unter anderem die Teilhabe der Bevölkerung am Kulturgut gestärkt werden. Die Vermittlungsarbeit kann in diesem Zusammenhang als Möglichkeit angesehen werden, ein Interessiertes Publikum am Kulturerbe teilhaben zu lassen. Sie selbst sollte vermehrt auf das Publikum ausgerichtet werden und die Besucherinnen und Besucher miteinbeziehen. Dabei soll keine einseitige Kommunikation geführt werden, sondern ein Dialog zwischen den Menschen und ihrem Kulturerbe stattfinden. Die Vermittlungsarbeit stellt ein Potenzial dar, das in der Kulturgütererhaltung vermehrt gefördert und ausgeschöpft werden muss.

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