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Bulletin 4/2014

Selbst ein Denkmal ? 50 Jahre Charta von Venedig 

Kein anderes nach dem zweiten Weltkrieg entstandenes Dokument zur Denkmalpflege hat eine weitreichendere Wirkung entfaltet als die Charta von Venedig von 1964. In den folgenden Jahrzehnten vielfach durch andere Dokumente ergänzt, neu interpretiert und heute in einzelnen Punkten auch kontrovers diskutiert, bewahrt sie die Autorität und Strahlkraft eines einzigartigen Gründungsdokuments.

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Der neue Besucherrundgang in der Abtei St. Maurice (VS)

Ein Beispiel für die koordinierte Inwertsetzung einer Kulturerbestätte

Die Inwertsetzung der Kulturerbestätte der Abtei von St. Maurice (VS; frz. St-Maurice d?Agaune) ist das Ergebnis einer langwierigen, multidisziplinären Zusammenarbeit zwischen Archäologie, Architektur und Museologie. 2015 wird die Abtei ihr 1500-jähriges Bestehen feiern. Verschiedene Arbeitsgruppen, die auch die Mönchsgemeinschaft sowie externe Fachleute einschliessen beschäftigen sich seit zehn Jahren mit dem Projekt.

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«Historisches Hotel» als Label für das Marketing

«Historisches Hotel» ist im Schweizer Tourismus mittlerweile ein bekanntes Label ? die Auszeichnung wird diesen Herbst zum 19. Mal vergeben. Jemand der diese Entwicklung von Anfang an begleitet und massgeblich beeinflusst hat, ist Georg Carlen, der frühere Denkmalpfleger des Kantons Luzern, der im Gespräch Auskunft gibt. 

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Atelier- und Künstlernachlässe

Wichtige Zeugen der Schweizer Glaskunst

Für die meisten Menschen besteht das Kulturerbe der Glaskunst aus Kirchenfenstern, sowie aus bemalten Scheiben in Museen und anderen Institutionen. Glasmalerei ist aber das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen Künstler, Glasmaler und Auftraggeberschaft. 

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Die Schätze schlummern vor unserer Türe!

Zum Berner Udelbuch von 1466 im Staatsarchiv Bern

Das Berner Udelbuch von 1466 gilt als die schönste Handschrift im Berner Staatsarchiv. Es handelt sich um eine Abschrift des ersten «Burger Udelbuchs» aus dem Jahr 1389, die mit aufwändiger Buchmalerei ausgestattet ist. Das Buch erfasst die Namen derjenigen Bürger, die zwar nicht in der Stadt wohnten, durch eine Geldpfandschaft auf einer städtischen Liegenschaft, einen Udel, aber dieselben Rechte und Pflichten wie ein Berner Bürger hatten. 

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Entsammeln ? nicht leicht gemacht

Deakzession am Beispiel des Verkehrshauses der Schweiz

In einem Museum ist häufig nur der kleinste Teil einer Sammlung jeweils ausgestellt. Das Meiste befindet sich im Depot. Vermehrt ist im Museum des 21. Jahrhunderts beim Sammeln das Planen, Ordnen und Erhalten angesagt; die Verwendung eines Sammlungsleitbildes ist dazu unabdingbar. Basis und Voraussetzung für die Entwicklung der Sammlung bildet ein ausformuliertes und regelmässig überprüftes Sammlungskonzept: Es erlaubt, eine Sammlung konzis zu erweitern, den Bestand zu bereinigen oder Donationen begründet abzulehnen. 

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