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NIKE-Bulletin 4/2009

Kulturgut-Erhaltung und Ökologie

Schadet Klimapolitik der Baukultur ?

Dass das Klima eine Bedrohung für das gebaute Kulturgut darstellt, wurde als Problem unlängst erkannt. Vor Unwettern müssen nicht nur hochkarätige Bau- und Kunstwerke sondern auch einfache Siedlungen auf planerischer und politischer Ebene geschützt werden. Der Klimawandel birgt aber auch eine weniger direkte Gefahr für die Erhaltung der Kulturgüter: Die Veränderung der Baukultur.

 

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Klimaschutz und Denkmalpflege: Grundsätzlich demselben Ziel verpflichtet

Wenn es um Klimaschutz und Denkmalschutz geht, sehen Medien und Politiker die Denkmalpflege oft als Bremser. Im Gespräch erläutern der Nationalrat Roberto Schmid, (CVP) und Jean-Daniel Gross, Denkmalpfleger der Stadt Bern, ihre Sicht zur aktuellen Debatte.

 

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Solaranlagen, Baudenkmäler und Ortsbildschutz

Es liegt im öffentlichen Interesse, den Verbrauch fossiler Energie und damit auch die CO2-Belastung mit Hilfe von Solaranlagen zu reduzieren. Dabei werden aber auch die Bemühungen zum Schutz der Landschaften, Ortsbilder und Einzelbauten tangiert. Weil es hier zu Zielkonflikten kommen kann, bedarf es intelligenter Lösungsstrategien. Der Schweizerische Heimatschutz SHS hat dazu ein Positionspapier erarbeitet.

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Energetische Sanierungen an Baudenkmälern: Wo geht was?

Der neue Artikel 18a des Schweizerischen Raumplanungsgesetzes sowie öffentliche Förderungsprogramme zugunsten des Klimaschutzes haben bei der Installation von Solaranlagen und im Bereich der energetischen Gebäudesanierung einen Boom ausgelöst. Dadurch ist auch die Denkmalpflege gefordert. Dringend notwendig sind generelle Leitlinien, die klare Anhaltspunkte für den Umgang mit historischer Bausubstanz liefern.

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Kathedrale mit Aussenisolation

Zum Zeitpunkt, wo die Politik die notwendigen Anstösse gibt zur energetischen Sanierung des Immobilienparks der Schweiz, muss vordringlich eine Strategie entwickelt werden für den Umgang mit den architektonischen Qualitäten der betroffenen Gebäude. Vor allem können keine neuen Techniken auf historische und geschützte Bauten angewendet werden, ohne dass sich dabei eine ganze Reihe von Fragen stellen.

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Architektur und Handwerk schaffen Werte

Die stark ansteigenden Energiekosten im letzten Jahr haben dazu geführt, dass die Wärmedämmung mittels baulicher Massnahmen auch bei historischen Bauten immer mehr zum Thema wird. Auch wenn der Energieverlust des unter Denkmalschutz stehenden Baubestandes nur einen geringen Bruchteil des Gesamtverbrauchs ausmacht, sollte dies nicht als Argument gegen die Integration neuer Bauschichten ins Feld geführt werden.

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Lachs – lebendiges Kulturgut aus dem Rhein

Mit dem Verschwinden des Lachses aus den Schweizer Binnengewässern vor rund 50 Jahren ist auch ein Stück Alltagskultur verloren gegangen. Gerade der Rhein galt davor als wichtigster Fluss für diesen Fisch. Diverse Eingriffe in die Gewässerökologie, die Errichtung künstlicher Hindernisse wie Dämme und Wasserkraftwerke, Gewässerverschmutzung und Überfischung führten jedoch dazu, dass der Lachs 1932 endgültig aus dem Rhein verschwand.

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