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ViaRegio – Auf historischen Wegen im Tessin

«Magistri Comacini»Historische Wege und Zeugen der Verkehrsgeschichte sind im Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz IVS dokumentiert. Um diese Wege zu erhalten und die daran liegenden natur- und kulturlandschaftlichen Attraktionen zu erschliessen, werden die Wege in touristische Angebote eingebunden. ViaRegio bezeichnet Kulturwege auf regionaler und lokaler Ebene, die zusammen mit zwölf nationalen Via-Routen das Netz von Kulturwege Schweiz bilden. Im Kanton Tessin sollen ab 2008 folgende ViaRegio-Projekte realisiert werden.

 

Grösstenteils auf historischen Saumpfaden kann man auf den Spuren der «Magistri Comacini» wandern – den Bauhandwerkern, Malern und Architekten aus dem Grenzgebiet zwischen Tessin und Italien, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit berühmte Baumeister hervorbrachte, wie beispielsweise Francesco Borromini. Eine sechstägige Tour führt von Mendrisio an den Comer See, von da ans Südufer des Lago di Lugano und wieder nach Mendrisio zurück.

 

In vier Tagen lassen sich im oberen Maggiatal die Spuren alpiner Landwirtschaft, wie sie Jahrhunderte lang und bis nach dem zweiten Weltkrieg bestand, erkunden. Terrassierte Hänge, Herrenhäuser aus dem 16. Jahrhundert, Marmorbrüche und Wasserkraftwerke bilden kulturelle Höhepunkte.

 

Der Übergang über den Lukmanierpass, erstmals im Jahr 965 erwähnt, gehörte vor allem im Mittelalter zu den wichtigen Transitrouten vom Tessin nach Graubünden. Davon zeugen vier Hospize, die den Reisenden als Unterkunft dienten. Von Biasca nach Disentis erlebt man reichhaltige Kulturlandschaft mit unzähligen Sakralbauten sowie geschützte Naturlandschaften.

 

 

Bild: ViaStoria

 

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