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Johann Rudolf Rahn und die Ursprünge der GSK

Entstanden als Sektion des Schweizerischen Kunstvereins im Jahre 1880, setzte sich die Schweizerische Gesellschaft für Erhaltung historischer Kunstdenkmäler das Ziel, deren Kenntnis zu verbreiten, Abwanderung und Zerstörung zu verhüten und Restaurierungen zu begleiten. 1887–1915 erhielt sie dafür Bundeskredite. Viele Aufgaben wurden ihr allmählich durch eidgenössische Kommissionen abgenommen. So konzentrierte sie sich auf den publizistischen Auftrag. 1927 erschien der erste Band der Reihe «Die Kunstdenkmäler der Schweiz». Seit 1934 lautet ihr Name «Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte».

 

Johann Rudolf Rahn (1841–1912), Professor an Universität und Polytechnikum in Zürich, war Initiant, Gründungsmitglied und langjähriger Vizepräsident der Gesellschaft. Als unermüdlicher Wanderer, Zeichner, Leser und Schreiber legte er mit der «Statistik schweizerischer Kunstdenkmäler» (ab 1872) und der «Geschichte der bildenden Künste in der Schweiz» (1876) den Grundstein zur gesamtschweizerischen Denkmälerkenntnis. Seine bevorzugten Publikationsorgane wurden von der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich herausgegeben.

 

Bild: Aus: Ursula Isler-Hungerbühler, Johann Rudolf Rahn, 1956

 

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