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Interview mit Harry Gugger von Herzog & de Meuron

Das renommierte und weltweit erfolgreiche Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron H&deM geniesst den Ruf, bei seinen Bauprojekten mit hoher Sensibilität und grossem Respekt auf die Gegebenheiten vor Ort zu reagieren. Der Architekt Harry Gugger, Partner von Herzog & de Meuron, bestätigt im Gespräch mit der NIKE: «Uns geht es bei unseren Bauten nicht darum, in allererster Linie unsere Signatur auf einen Ort zu legen.» Vielmehr sei das grundlegende Gestaltungsverfahren der Architektur von H&deM das der Appropriation, der Aneignung eines Ortes mit seinen Energien, mit seiner Geschichte.

 

Das Dialogische sei, so Harry Gugger weiter, das absolut Wesentliche an der Arbeit von H&deM: «Jacques Herzog und Pierre de Meuron bildeten von Anbeginn weg ein Paar, das eigentlich immer im Dialog Architektur entwickelt hat und durch diese Erfahrungen bereit war, den Kreis zu weiten und sich neue Partner zu suchen.» Nicht immer einfach sei der Dialog mit der Denkmalpflege in der Schweiz: «Es gibt die staatliche und die freiwillige Denkmalpflege. Oft schafft es der staatliche Denkmalpfleger nicht, die freiwillige Denkmalpflege mit auf den Weg zu nehmen.» Es fehle an Klarheit im Prozess: «Machen wir einen konsultativen Prozess und spielen den so lange durch, bis wirklich alle zufrieden sind? Oder gibt es eine Rechtsprechung, die für sich steht?»

 

Bild: Margherita Spiluttini, Wien

 

 

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