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Fotografische Langzeitbeobachtung in Schlieren

Die «Fotografische Langzeitbeobachtung Schlieren» dokumentiert während 15 Jahren die Siedlungsentwicklung der Gemeinde. Räumlicher Wandel wird in der planerischen Praxis und der wissenschaftliche Forschung mittels Karten und statistischen Daten analysiert, funktionale Aspekte stehen dabei im Vordergrund. Das fotografische Forschungsprojekt der Zürcher Hochschule der Künste/Institute for Contemporary Art Research entwickelt ein neues Instrument für das Monitoring von räumlichen Veränderungen. Der Fotograf, die Fotografin operiert vor Ort und begegnet ihrer Umgebung auf Augenhöhe. Die Fotografie erfasst damit Aspekte des sinnlich Wahrnehmbaren, die für die Qualität von Lebensräumen von wesentlicher Bedeutung sind.

An 63 Standorten im gesamten Stadtraum werden alle zwei Jahre Übersichten unter denselben Aufnahmebedingungen wiederfotografiert. Die Bildserien zeigen, wie sich an diesen Orten das Zusammenspiel von Strassenräumen, Bauten und Grünflächen verändert. Die Fotografien machen «unterschiedliche Geschwindigkeiten» von Raum deutlich: Rasante Entwicklung in den gut erschlossenen ehemaligen Industriearealen, zyklische Prozesse von Alterung und Instandstellung in Wohnquartieren aus der Nachkriegszeit, Standorte, an denen die Zeit stehen zu bleiben scheint.

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