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NIKE-Bulletin 1-2/2008

Vom spartanischen Nachtlager zum bürgerlichen Traumschloss

Bis in die Zeit der Romantik kannte man kaum Touristen. Reisende waren vor allem Pilger, Kreuzfahrer ins Heilige Land aber auch Reisläufer, fahrende Gesellen, Händler und Marktfahrer. Für sie gab es Unterkünfte in mittel-alterlichen Städten, in Postgasthäusern und Hospizen an den Passwegen.

Wieviel Tourismus verträgt die Kulturgüter-Erhaltung? Ein Interview

Kulturdenkmäler sind Publikumsmagnete. Insbesondere historische Hotels, die als Gasthäuser ja a priori Gäste anziehen sollen. Dabei ergeben sich Konflikte zwischen den Anliegen der Erhaltung und denen der Nutzung. Hier gibt es Chancen, aber auch Gefahren bei der Zusammenarbeit von Tourismus und Kulturgüter-Erhaltung.

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Kulturbauten als Motoren der Stadtentwicklung

Es leuchtet ein, dass Messegelände und Konferenzzentren wichtige Faktoren sind für die wirtschaftliche Entwicklung von Städten. Doch auch Kulturbauten haben in diesem Kontext eine wichtige Funktion. Für die Bedeutung von ikonischen Kulturbauten für Stadtentwicklung und Stadtmarketing steht in der Schweiz das Kultur- und Kongresszentrum KKL in Luzern.

Die römischen Thermen: Zauber der Orte, Zauber des Wassers

Von den beeindruckenden Badeanlagen des Caracalla in Rom, bis zu den intimen, kleinen Bädern in Herculaneum – die römischen Thermen haben spätere Generationen stets fasziniert. Eine Badekultur ist bereits im 4. Jahrtausend vor Christus in Mesopotamien belegt, seit dem 2. Jahrtausend auch im östlichen Mittelmeerraum. Die Römer schliesslich haben erste öffentliche Bäder eingerichtet.

ViaRegio – Auf historischen Wegen im Tessin

Historische Wege und Zeugen der Verkehrsgeschichte sind im Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz IVS dokumentiert. Um diese Wege zu erhalten und die daran liegenden natur- und kulturlandschaftlichen Attraktionen zu erschliessen, werden die Wege in touristische Angebote eingebunden. ViaRegio bezeichnet Kulturwege auf regionaler und lokaler Ebene.

Der Marmorsaal im Château de Prangins

Im Jahr 1723 kauft der reiche Bankier Louis Guiger die Herrschaft Prangins. Hier lässt er ein neues Gebäude im französischen Stil der Zeit errichten. Von Anfang an dient der Saal im Erdgeschoss als Ess- und Empfangsraum. Guigers Neffe und Erbe Jean-Georges baut, wahrscheinlich in den 1760er-Jahren, den grossen Saal in einen Prunksaal um. Der Raum erhält eine Holzvertäfelung sowie einen Brunnen und Fussboden aus Marmor.

Tabak als Heil- und Genussmittel im Kanton Bern

Seit der Entdeckung des Tabaks im Jahre 1492 bis heute hat die gesellschaftliche Meinung zum Tabak viele Wandlungen erfahren. Er war Zierpflanze, Heilmittel, Teufelskraut, Genussmittel und Suchtdroge. Die Geschichte des Tabaks in Europa beginnt mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus.

Im Schatten von Denkmälern

Der Basler Bahnhof – der erste, der in der Schweiz entstand – ist ein Prunkstück. Seit jeher achteten die SBB bei allen Neuerungen darauf, das Bestehende mit dem Neuen zu kombinieren. Je homogener dieser Raum gestaltet wird, desto mehr fällt das Abweichende auf, wie beispielsweise Randständige.

 

 

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